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Wahres über Rares

Verantwortlicher Autor: Universität Bonn Bonn, 03.04.2024, 17:56 Uhr
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Bonn [ENA] Wahres über Rares. Experten im Universitätsmuseum: Rätselhaften Sachen auf die Spur kommen. Im Universitätsmuseum werden am Tag der Provenienzforschung Museumsexperten und Wissenschaftler bei der Recherche und Einordnung von Objekten und Raritäten aus privatem Besitz helfen: Wer sich auf die Suche nach der wahren Geschichte vom Familienstück machen möchte, ist am 10. April im Universitätsmuseum am richtigen Ort.

Wer hat nicht schon vor alten Sachen gestanden und sich gefragt, wie alt die Uhr oder das Bild oder das Möbel schon sein mag. Viele haben schon vor einem Nachlass gesessen und Schriftstücke kaum entziffern können. Oft würden Erben eines Objektes gern mehr erfahren über die Geschichte, die dahinter steckt. Interessierte können sich am 10. April von elf bis 17 Uhr nach der Art von „Kunst und Krempel“ auf der Suche nach dem Neuen im Alten helfen lassen und Fragen an Fachwissenschaftler der Universität Bonn richten. Es kann sich dabei um alte Briefe, Tagebücher und andere Schriftstücke handeln, auch um Kunst- und Alltagsgegenstände aus früheren Zeiten oder auch um naturhistorische Objekte.

Im Gespräch der Besitzer dieser Objekte mit den Experten geht es im Universitätsmuseum nicht um eine Beurteilung des monetären Wertes oder um Chancen bei einer künftigen Auktion. Es geht allein um die Geschichte des Objekts. Die Teilnahme ist kostenfrei und es ist keine Anmeldung notwendig. Vorab hilfreich sind allerdings Basisdaten und Fotos, die per E-Mail oder per Post gesandt werden können. Am 10. April, dem Tag der Provenienzforschung, schauen sich Wissenschaftler unterschiedlicher Fachdisziplinen der Uni Bonn mit ihrer jeweiligen Expertise die Objekte an und helfen dabei, die Geschichte dahinter zu rekonstruieren oder zu vervollständigen und sie geben Tipps für weitere Recherchen.

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